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Psychologicum auf facebookDipl.-Psychologin Christine Geschke auf Google PlusPaartherapie Hamburg Blog auf BlogspotYouTube Channel Paartherapie Hamburg vom Psychologicum Eppendorf
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Paartherapie

Als moderner Mensch stellt man berechtigterweise einen hohen Anspruch an Beziehung, Beruf und Familie. Kein Bereich soll unterrepräsentiert sein, in einer gelungenen Balance liegt das Glück. Aus einer eigentlich selbstbewussten Lebenshaltung, kann schnell ein Erfolgsdruck für die einzelnen Bereiche resultieren. Für eine Paarbeziehung bedeutet dies, dass der Partner ein möglichst interessanter, unterstützender, liebe- und lustvoller Charakter sein soll, der einem außerdem genug Raum für Erfahrungen lässt, die der eigenen Persönlichkeitsentwicklung dienlich sind. Die Idee eines gut funktionierenden Teams, in der man das eigene Wohl dem der Familie unterstellt, wird abgelöst von dem Wunsch zu lieben und geliebt zu werden. Emotionen lassen sich allerdings ungerne unter Druck setzen. Romantische Liebe ist keine Willensentscheidung, sondern ein wünschenswertes aber leider störanfälliges Gefühl.

Alte Beziehungsmodelle haben sich überholt, es gibt noch keine neuen, bewährten Vorbilder. Zeit ist ein knappes Gut, und man denkt bald über eine Alternative nach, wenn etwas nicht passend scheint. Im Paarkontext sowie im Berufsleben. Aber ist der nächste der Bessere, oder wiederholen sich defizitäre Beziehungsmuster? Was kann ich meinem Partner geben, und was brauche ich, damit sich beide in der Beziehung wohl fühlen können?

Diesen und weiteren beziehungsrelevanten Fragen gehe ich in meinen jeweils eineinhalbstündigen systemischen Sitzungen erfolgreich nach. Aus meiner universitär-psychologischen Ausbildung, meiner jahrelangen Arbeit mit Paaren und dem vertieften Studium fundierter Fachliteratur habe ich meine eigene Paartherapie entwickelt. Ich arbeite mit fünf Modulen, die die Beziehung in allen wichtigen Aspekten erfassen und klären. Hierzu gehen wir u.a. in Ihre Herkunftsgeschichte, erkennen dysfunktionale Strukturen, identifizieren individuelle und gender-abhängige Wünsche und Bedürfnisse und sprechen behutsam über Sexualität. Zum Ende des Prozesses geht es dann um das Bestimmen einer neuen Beziehungskultur.

Wichtig ist mir, die Aufgabengruppen (Module) als Leitfaden zu benutzen, darüber hinaus die gemeinsamen Stunden aber als lebendige, kreative Prozesse zu verstehen, in denen geweint und gelacht werden darf. Und in denen neben konstruktiven Veränderungen innerhalb Ihrer Partnerschaft auch wertvolle Selbsterfahrung gewonnen werden kann.